Month: Januar 2015

Monade, 2014

Bach hat seine Brandenburgischen Konzerte nicht als einen großen Wurf hintereinanderweg komponiert, schon garnicht für den Kriegskönig F II, sondern er stellte sechs – nicht immer gut zusamenpassende – Konzerte zusammen und gab dem Paket einen Titel. Damit hat er eine Marke geschaffen.   Soweit in der Bewertung gehe ich mit meiner Figurengruppe Monade/Duade/Triade zwar

A Pregnant Lady, 2014

    „A Pregnant Lady“ war Aliyyahs Titel für diese Figur, die später Bestandteil der Figurengruppe Monade/Duade/Triade wurde. Mit der Schwangeren entstand erstmals eine vollplastische Figur, die das gebogene Holz nur noch als Material enthielt. Zwar ist der 14er Stuhl mit seiner Rückenlehne sofort erkennbar, aber er bestimmt nicht die Bedeutung, ist nicht Thema und

Triade, 2014

  Die Triade ist der Abschluss meiner Figurengruppe aus dem Hauptteil der Rückenlehne eines Bugholzstuhls. Duade und Monade kamen in der Tat zuerst und in dieser Reihenfolge. Allerdings gebe ich gern zu, dass eine Ordnung nur post festum erkannt wurde oder besser gesagt: Hinterher habe ich es immer schon vorher gewusst. (nicht von mir formuliert

A la Picabia, 2014

  A la Picabia bezieht sich auf die Kartonschablonen eines Hutmachers, die Picabia zu einer Montage arrangierte.  Die mit Leder gepolsterten Beileger zum Verleimen verschiedener Bugholzformen werden noch gebraucht, weshalb ich nur ein Foto machte…

huiphjiop oder der Böseguck, 1998

  Um 1998 entstand der huiphjiop aus einem vermoderten Stück Pinienholz und zwei weissen Strandkieseln. Er hängt am Vorratshaus meiner lykischen Pension an einem Nagel, der davor einen Wildschweinunterkiefer beheimatete. Der gefiel aber keinem, sodass ich den huiphjiop machte um etwas wirklich böse Guckendes als Ersatz aufzuhängen.

Stein-Madonna im Bambus, 1995

  Eines meiner frühesten Steinobjekte ist die am Strand gefundene Madonna, die seit 10 Jahren am Giebel meines lykischen Hauses hinter einem Bambuspflanzkübel hängt. Eigentlich gehört sie zu den Stein-und-Eisen Arbeiten, die ich 1986 begann. Hier ist Eisen auf den Anhängebügel reduziert, der unten kurz herausschaut. Er verschafft der Madonna einen guten Abstand zur Wand,

Kaputt, Linolschnitt A4, 1966

Ich kannte Curzio Malapartes Roman nicht, als ich den Linolschnitt betitelte. Beide könnten aber zusammen passen, besonders hinsichtlich der Fratzen und Masken in der Blutpfütze, die zu einem Teppich erstarrt ist.                                                                                                                    .                                                                                                                                                                  .   Es gibt eine Tuschezeichnung aus der Serie „Fixe Ideen“ als Vorlage, der Druck zeigt das Motiv seitenverkehrt, ebenso die eingeschnittenen Titel,

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