Mein Straßenland
Ulrich Fries, Berlin
Fotografien (Projekt 2017) Mein Straßenland
Motto: Das Pflaster braucht keine Maler, es ist allein genug.
Ich fotografiere senkrecht nach unten. Der Ausschnitt bestimmt das Bild und seine Bedeutung. Jeder Verstand, der einen optischen Reiz registriert, versucht, ihm eine Bedeutung zu geben. Kondensierte Luftfeuchte in einiger Höhe heißt Schäfchenwolke. In dieser Weise enthält das Pflaster Bilder von Ballons, Bäumen, Tieren, Blitzen und erzählt, wie sie entstanden.
Keine Absicht malte die Bilder, kein Bewußtsein wollte sie zeichnen. Sie sind offen versteckt. Überzogen von den Spuren der Schritte wie von einem Nebel sieht der Betrachter die Zeit und die Kraft, die Bilder und Nebel gemacht haben.
Eine schöne Widerlegung des Satzes, dass es keine Erscheinung ohne evolutionären Vorteil gäbe…
Die Bilder zeigen die aktuelle Residenz der Galerie Zwischenzeit,
den ehemaligen Eisladen in der Carmerstraße 10,
einige Beispiele aus der aktuellen Ausstellung
Das Flugblatt zur Ausstellung und…
zwei Beispiele aus der unmittelbar folgenden Ausstellung: Fotografien der Laufenden Aktion 2016 „Holz zurück zu den Wurzeln“ , Vernissage am Sa, 2. 12. 2017 um 14 h
Die Galerie Zwischenzeit wandert, Infos auf:
www. ulrichfries.de
Ausstellung in der
Galerie Zwischenzeit, Carmerstr. 10, 10623 Berlin
vom 4. 1.. 2017 – 2. 12. 2017
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